TECDUR-Sicherheitsverglasung ist eine Reihe von Verbund-Sicherheitsprodukten, die die mechanische Festigkeit von Polycarbonat mit der Abriebfestigkeit von Glas kombinieren.
Die Glas- und Polycarbonatschichten werden mit einem patentrechtlich geschützten Harzlaminiersystem miteinander verbunden.
Durch das Harzlaminierungssystem wird eine starke, dauerhafte Verbindung zwischen Glas, Harz und Polycarbonat erreicht, die dem großen Unterschied im Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen diesen Materialien standhält.
Diese starke Verbindung erhöht die Haltbarkeit des Produkts erheblich und ermöglicht es, das Polycarbonat bei Bedarf nur auf einer Seite zu verkleiden.
Das TECDUR-Sortiment bietet Lösungen für manuelle Angriffe, ballistische Bedrohungen und Explosionen
Unabhängige Akkreditierungen wurden für verschiedene Stufen der Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Angriffe (BRE LPS1175 / LPS1270 Stufen SR 2,3,4,5&6) und für alle Stufen der EN1063 in Bezug auf Beschussfestigkeit erteilt.
Die Kombination aus einer verstärkten vorgespannten Glasoberfläche, die mit einer geeigneten Polycarbonatschicht verbunden ist, ergibt eine Verbundsichtscheibe mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Angriffe (stumpfe Schläge), die sich besonders für Anwendungen in Haftanstalten eignet.
TECDUR wurde inzwischen in einer Reihe von Gefängnissen, Jugendstrafanstalten, psychiatrischen Einrichtungen und kommerziellen Projekten in ganz Großbritannien spezifiziert und installiert.
Die Kombination aus Floatglas, das auf beiden Seiten eines Polycarbonatkerns verklebt ist, ergibt ein Produkt, das im Vergleich zu herkömmlichen Sicherheitsgläsern/-folien einen hervorragenden Widerstand gegen das Eindringen von wiederholten scharfen Schlägen, z. B. Axtangriffen, bietet.
Die Floatglasschicht erleidet in der Regel nur örtliche Schäden und bleibt fest mit der Harzschicht verbunden.
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