Erosionsschutzmatten werden zum Schutz des Oberbodens vor der Erosion durch Niederschlag und Oberflächenabfluss verwendet. Der Vorteil dieser Art von Matten ist der Schutz vor Erosion des Oberbodens durch Witterungseinflüsse und die Bildung von Vegetation, die eine natürliche Erosionsschutzfunktion ausübt.
Erosionsschutz-Biomatten werden aus biologisch abbaubaren Naturmaterialien wie Jute, Stroh, Kokosnuss oder Zellulosefaserfilz hergestellt und können für eine schnellere Entwicklung der Vegetation vorgesät werden.
Eine andere Art von Erosionsschutzmatten sind Geomatten aus synthetischen Materialien. Diese Art von Matten - hauptsächlich aus polymeren Monofilamenten - können zum Schutz von Hängen eingesetzt werden, indem sie verlegt und mit Mutterboden bedeckt werden, so dass die Wurzeln, nachdem sie sich in der Kunststoffmatte verfangen haben, eine letzte Schutzschicht gegen die Erosion des Mutterbodens bilden.
Die Erosionsschutzfunktion kann auch bei bewehrten Erdbauwerken gefordert werden, um ein Auslaufen des Füllmaterials aus den Maschen des Bewehrungsgitters zu verhindern. In diesen Fällen können neben den herkömmlichen biologisch abbaubaren oder monofilen Produkten auch Lösungen mit Glasfaser-Mikromaschen oder Mulchfolien eingesetzt werden.
Synthetische Geomatte mit vorbesetztem biologisch abbaubarem Filz
3-dimensionale Geomatte zum Erosionsschutz aus extrudierten, verschlungenen synthetischen PP-Monofilamenten, die an den Kreuzungspunkten thermisch mit einer Biomatte aus Viskose verbunden sind. Verwendet für Anwendungen wie Deponien, kontaminierte Standorte und Trockenhänge.
Erhältlich in den Ausführungen K-Mat Mini L Grass und K-Mat F Grass (Breite 1 m).
K-Mat gibt es auch als nackte Monofilamentmatte, ohne verklebte Elemente in verschiedenen Farbstärken und Breiten, siehe K-Mat.
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