Aufgrund der begrenzten Kapazität von Abwasserkanälen und Fließgewässern hängen die von den unteren Wasserbehörden oder den kommunalen Betreibern der Kanalisation erteilten Baugenehmigungen zunehmend davon ab, wie viel Regenwasser von einem Grundstück abfließen kann, ohne Schäden an der Infrastruktur zu verursachen. Immer mehr Städte begrenzen heute die Wassermenge, die von neuen Gebäuden abgeleitet werden darf. In diesen Fällen muss eine Drosselvorrichtung installiert werden, die verhindert, dass mehr
wasser als geplant abgeleitet wird. Außerdem muss eine Kapazität geschaffen werden, um die überschüssige Wassermenge aufzunehmen und zeitverzögert abzuleiten. Bei der Drosselung des Durchflusses im Bypass wird der Hauptwasserstrom direkt bis zum eingestellten Wert umgeleitet. Das überschüssige Wasser wird in den Sammelbehälter geleitet und von dort nach dem Niederschlagsereignis wieder in den Hauptstrom gepumpt.
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